Auf der Internationalen Grünen Woche 2020 in Berlin fragte uns Kati Gallus, was eigentlich das Besondere an Angelique’s Finest ist. Hier unsere Antwort:
Kaffee ist ein gesättigter Markt. Als wir Angelique’s Finest auf den Markt brachten, haben die Leute nicht auf uns gewartet, denn es gibt bereits eine Vielzahl verschiedenster Kaffeesorten im Supermarkt.
Aber mit der besonderen Geschichte hinter Angelique’s Finest erreichen wir die Konsument*innen, denen bewusst ist, dass ein Preis von 5 Euro für das Kilo Kaffee im Supermarkt nicht richtig sein kann.
Wir sind ein deutsch-ruandisches Startup. Unser Co-Gründer Allan ist normalerweise in Ruanda, kümmert sich um den Einkauf und ist ganz nah dran, auch an Angelique und den Kooperativen. Und daher auch in einem beständigen Austausch.
Unsere Partnerschaft ist ausgewogen und basiert auf Fairness: Es ist ein Austausch auf Augenhöhe. Wir bringen Qualitätsansprüche mit rein, gleichzeitig haben wir aber nicht den Anspruch, den Kooperativen zu sagen, wie sie ihre Arbeit machen sollen, sondern das Wissen ist da.
Eugenie Mukandanga beispielsweise ist die Chefcupperin und dafür verantwortlich, die Qualität zu sichern. Jede Röstung wird einzeln verkostet, um die Qualität der Kaffeebohnen zu prüfen.
Wir merken, dass diese enge Zusammenarbeit gewürdigt wird, dass uns die Konsument*innen glauben, was das für einen Nutzen hat. Wir wachsen stark und die Frauenkooperativen freuen sich, denn je mehr Kaffee sie in Deutschland mit ihrer Marke Angelique’s Finest absetzen, umso weniger Kaffee müssen sie auf dem Weltmarkt zu unterirdischen Preisen verkaufen.
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